Aktuelle Reisewarnungen

von admin

In vielen Ländern gehen die Corona-Zahlen tendenziell zurück, außerdem steigen beständig die Impfquoten. Deshalb werden werden in Deutschland und dem Rest von Europa bestehende Reisebeschränkung langsam zurückgenommen oder komplett aufgehoben. So herrscht trotz Corona eine gewisse Reisefreiheit und Urlaubsreisen sind länderbedingt wieder möglich.

Reisefreiheit innerhalb von Deutschland


Bedingt durch die sinkenden Corona-Zahlen, ist der Tourismus in deutschen Bundesländern erneut möglich. Bundesweit gibt es zahlreiche Lockerungen, welche den Start in die anstehende Sommersaison erleichtern. Sowohl die Hotels als auch die Außengastronomie dürfen wieder öffnen. Allerdings muss jeder Gast bei der Anreise einen negativen Corona-Test vorweisen, entweder ein Antigen-Schnelltest oder ein PCR-Test. Der Test darf höchstens ein Alter von 24 Stunden haben. Weiterhin gelten landesweit gewisse Vorsichtsmaßnahmen, zu denen die Hygieneregeln, der Mindestabstand und das Tragen einer medizinischen Maske gehören. Grobe Verstöße gegen diese Regeln werden immer noch mit einem hohen Bußgeld geahndet.

Reisebeschränkungen in Europa


Nicht nur in Deutschland entspannt sich die Corona-Pandemie, auch im Rest von Europa ist die Tendenz überwiegend positiv. Deshalb ist ab Juli abhängig vom Reiseziel ein unbeschwerter Urlaub möglich. Zwar gibt es noch vereinzelte Risikogebiete, aber dank dem großen Impffortschritt ist auch dort mit einer baldigen Besserung zu rechnen. So hebt die Bundesregierung in dem Fall eine bestehende Reisewarnung auf, wenn die Inzidenz in der betroffenen Region unter 200 liegt. Seit einigen Monaten ist die generelle Quarantänepflicht bei einer Einreise aus zahlreichen Ländern aufgehoben. Dazu zählen beliebte Urlaubsländer wie Griechenland, Italien, Österreich, Schweiz und Spanien, die von den Deutschen stark frequentiert werden. Jedoch ist für die Ein- und Ausreise mit dem Flugzeug immer noch ein negativer Corona-Test obligatorisch. Dagegen sind vollständig gegen das Corona-Virus geimpfte sowie bereits genesene Personen von der Test-Pflicht befreit.

Regionale Aufhebung der Reisebeschränkung


Inzwischen gibt es zahlreiche Gebiete, in den bereits eine durchgehende Herden-Immunität erreicht wurde. Dank einer hohen Impfquote sind dort fast alle Bewohner vollständig geimpft. Die meisten dieser Reiseziele gehören zu einer abgeschiedenen Region oder sind kleine sowie vorgelagerte Inseln. Angesichts der aktuellen Entwicklungen sollten Urlauber solche Destinationen für die nächste Reise bevorzugen und sich von Gegenden mit Massentourismus fern halten, in denen es große Menschenansammlungen gibt. So steigen die Infektionszahlen gegenwärtig wieder auf den Balearen und Kanaren, dagegen sinken sie auf den kleinen griechischen Inselgruppen. Da dort die Einwohnerdichte sehr gering sowie der Tourismus nur wenig vertreten ist, können sich Besucher auf einen sicheren Urlaub freuen. Deshalb sind die Reisebeschränkungen vielerorts komplett aufgehoben worden, abgesehen von einem negativen Corona-Test bei der Einreise mit dem Flugzeug.

Reisewarnungen für bestimmte Länder


Aufgrund von neuen Varianten steigen in manchen Reiseländern erneut die Infektionszahlen. Diesbezüglich richtet sich eine Reisewarnung ganz und gar nach deren Höhe. Ab 50 Neuinfektionen auf insgesamt 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gilt das Land als Risikogebiet. Im Anschluss wird automatisch eine Reisewarnung für diese Region ausgesprochen. Allerdings ist die Reisewarnung kein endgültiges Verbot, sondern soll eine abschreckende Wirkung auf Reisende haben. Urlauber können eine bereits gebuchte Reise ohne Probleme stornieren, wenn das anvisierte Reiseziel erneut zum Risikogebiet erklärt wird.

Reisen in Hochrisikogebiete


Wenn die Infektionszahlen bedingt durch Mutationen extrem in die Höhe klettern, wird das betroffene Land zum Hochrisikogebiet erklärt. Dann ist eine Online-Registrierung beim Gesundheitsamt für rückkehrende Urlauber in jedem Fall verpflichtend. Sie müssen sich sofort in Quarantäne begeben, nach dem fünften Tag ist eine Befreiung mit einem negativen Text möglich. Geimpfte und Genesene sind mit der Vorlage eines Zertifikats von diesen Regelungen befreit. Wer aus einem stark infizierten Mutationsgebiet nach Deutschland kommt, muss sich für zwei Wochen in Quarantäne begeben, egal ob der Reisende geimpft, genesen oder getestet ist. Dabei ist kein Freitesten möglich, sodass der ganze Zeitraum erhalten bleibt. Deswegen sollten sich Reisende gegenwärtig aus solchen Ländern fernhalten.

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